Im Rahmen des 5. Netzwerktreffens des an der Universität Bamberg (Professur für Arbeits- und Organisationspsychologie, Prof. J. Volmer) angesiedelten Projektes „PsyGesA: Psychische Gesundheit im Arbeitskontext“ am 01.04.2022 vertieften wir das Thema „Prävention durch Arbeitsgestaltung“. Das Treffen adressierte Maßnahmen von Arbeitsgestaltung in Unternehmen aus der Perspektive von Beschäftigten und Führungskräften. Im Anschluss an das Treffen konnten die Teilnehmenden die Online-Befragung zur Diagnose psychischer Gesundheit im Arbeitskontext ausfüllen.
Zu Beginn des Treffens konnten die Teilnehmenden in einem Quiz über ihre individuellen Präferenzen von Arbeitsbedingungen abstimmen und es wurden relevante Ansätze zur Arbeitsgestaltung für Führungskräfte (Job Design) und Beschäftigte (Job Crafting) vorgestellt. Um den unterschiedlichen Perspektiven von Job Crafting gerecht zu werden, wurden Führungskräfte und Beschäftigte in separate Kleingruppen eingeteilt und betrachteten Job Crafting vertieft als Individualaufgabe (Beschäftigte) sowie als Führungsaufgabe (Führungskräfte). Anhand einer Fallstudie zu Job Crafting im betrieblichen Alltag konnten die Teilnehmenden üben, das Gelernte in der Praxis anzuwenden. Im Plenum wurden anschließend besonders wirksame Strategien des annähernden Job Crafting vorgestellt. Basierend darauf konnten die Teilnehmenden in Workshops Lösungen und Ziele zum eigenen Job Crafting entwickeln.
Das nächste Netzwerktreffen am 03.06.2022 wird das Thema „Teammeetings“ genauer beleuchten und sich damit befassen, wie Teammeetings effektiv gestaltet werden können. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden für den bisherigen, produktiven Austausch!
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